Durch ein landesweites Förderprogramm wird seit 2020 eine flächendeckende Einführung des Kommunalen Integrationsmanagements in allen 54 Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen von der Landesregierung gefördert.
Wesentlicher Erfolgsfaktor für gelingende Integrationsarbeit vor Ort ist die Vernetzung verschiedener Ämter und Akteure, um Menschen zielgerichtet bei der Integration zu unterstützen. Dazu gehört unter anderem die Zusammenarbeit zwischen dem Integrations- und Migrationsbereich sowie die Fortentwicklung der Integrationsarbeit im ländlichen Raum durch eine Förderung der Zusammenarbeit zwischen Kreisen und ihren kreisangehörigen Gemeinden.
Diesem Verständnis folgend, werden umfassende Abstimmungsprozesse zwischen den Ausländer- und Einbürgerungsbehörden, Jugendämtern, Schulämtern, Kommunalen Integrationszentren, Arbeitsagenturen und Jobcentern, Strukturen der Familienbildung- und Familienberatung sowie den Akteuren der Zivilgesellschaft und der Freien Wohlfahrtspflege, die bedeutende Dienstleistung zur Integration von Zuwanderern erbringen, landesseitig mit erheblichen finanziellen Mitteln unterstützt.